Mein Therapieangebot basiert auf der kognitiven Verhaltenstherapie für Erwachsene - ergänzt durch moderne Weiterentwicklungen wie die Schematherapie und achtsamkeitsbasierte Verfahren.
Diese wissenschaftlich fundierten Methoden haben sich in der Behandlung zahlreicher psychischer Belastungen bewährt.
Behandlungsschwerpunkte
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung)
Begleitung bei ADHS im Erwachsenenalter - z.B. bei Konzentrationsproblemen, Impulsivität, innerer Unruhe, Selbstwertthemen und Strukturverlust im Alltag.
Depressionen, Lebenskrisen & Burnout
Hilfe bei anhaltender Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, Antriebslosigkeit oder innerer Leere - auch im Zusammenhang mit kritischen Lebensereignissen.
Angststörungen (z.B. Phobien, Panikattacken, soziale Ängste)
Unterstützung beim Umgang mit übermäßigen Ängsten, Vermeidungsverhalten und körperlichen Symptomen wie Herzrasen oder Atemnot - mit dem Ziel, wieder mehr Sicherheit und Lebensqualität zu gewinnen.
Anpassungsstörungen & Belastungsreaktionen
Psychische Reaktionen auf belastende Lebensveränderungen - z.B. nach Trennungen, Arbeitsplatzverlust, Umzug oder schwerer Erkrankung.
Trauer & Verlusterfahrungen
Begleitung in Phasen des Abschieds - z.B. nach dem Tod eines nahestenden Menschen oder bei anderen tiefgreifenden Verlusten.
Selbstwertproblematik
Arbeit an einem stabileren Selbstbild und innerer Sicherheit - z.B. bei starken Selbstzweifeln, überhöhtem Leistungsdruck oder innerer Kritikerstimme.
Stressbewältigung & Erschöpfung
Hilfe bei chronischem Stress, Reizüberflutung und Überforderung - für mehr Ausgeglichenheit, gesunde Grenzen und bewusste Selbstfürsorge.
Trauma & Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
Verarbeitung von überwältigenden Erfahrungen, die Spuren hinterlassen haben - mit behutsamer Stabilisierung, Aufarbeitung und Stärkung der eigenen Ressourcen.
Psychische Belastungen bei körperlichen Erkrankungen oder chronischen Beschwerden
Therapeutische Unterstützung bei den psychischen Folgen von anhaltenden körperlichen Problemen - z.B. Schmerzen, Schlafstörungen, Erschöpfung oder chronischen Erkrankungen.
Kognitive Verhaltenstherapie
Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine wissenschaftlich fundierte Form der Psychotherapie - ihre Wirksamkeit ist bei einer Vielzahl psychischer Störungen umfassend belegt. Sie geht davon aus, dass Gedanken, Gefühle und Verhalten sich gegenseitig beeinflussen - und gezielt verändert werden können.
Verhaltenstherapie ist lösungsorientiert, transparent und praxisnah. Sie bietet konkrete, alltagsrelevante Strategien zur Bewältigung psychischer Belastungen. Dabei kommen unter anderem strukturierende Gespräche, praktische Übungen, kognitive Umstrukturierung und achtsamkeitsbasierte Methoden zum Einsatz. Ziel ist es, dysfunktionale Grundgedanken zu identifizieren und zu hinterfragen und anschließend neue Denk- und Verhaltensmuster zu erproben, die langfristig zu mehr Stabilität, Lebensqualität und Selbstwirksamkeit führen.
Im Mittelpunkt steht immer der Mensch mit seiner individuellen Lebensgeschichte. Gemeinsam erarbeiten wir ein klares Verständnis für Ihre aktuellen Schwierigkeiten und leiten daraus sinnvolle, erreichbare Therapieziele ab. Auf dieser Grundlage entwickle ich eine individuell zugeschnittene therapeutische Strategie, basierend auf den wirksamsten Methoden nach aktuellem wissenschaftlichem Stand.
In vielen Fällen können bereits in vergleichsweise kurzer Zeit spürbare Veränderungen und Entlastung erreicht werden.
Schematherapie
Die Schematherapie nach Jeffrey E. Young ist eine moderne Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie. Sie eignet sich besonders dann, wenn sich belastende Muster in Gedanken, Gefühlen oder Beziehungen immer wiederholen und schwer veränderbar erscheinen, obwohl der Wunsch nach Veränderung groß ist.
Im Zentrum stehen sogenannte Schemata: Tief verankerte emotionale Muster, die meist in der Kindheit durch negative Erfahrungen und ungelöste Grundbedürfnisse entstanden sind. Diese Schemata speichern nicht nur alte Gefühle und Überzeugungen, sondern auch die damaligen Lösungsstrategien, mit denen wir versucht haben, Schmerz zu vermeiden. Werden diese Muster im Erwachsenenleben unbewusst aktiviert, beeinflussen sie unser Denken, Fühlen und Verhalten - oft unangemessen stark und losgelöst von der heutigen Realität.
Die schematherapeutische Arbeit zielt darauf ab, diese hinderlichen Muster bewusst zu machen, zu verstehen und schrittweise zu verändern. Dabei nutzen wir sowohl kognitive als auch imaginative und emotionsfokussierte Techniken, um einen neuen, gesunden Umgang mit sich selbst und anderen zu ermöglichen.
Ziel ist es, mehr innere Freiheit, emotionale Stabilität und die Fähigkeit zu gewinnen, eigene Bedürfnisse klar zu erkennen und aktiv für sie einzustehen - sowohl im Alltag als auch in zwischenmenschlichen Beziehungen.
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